Agroforstwirtschaft mit Schweinen in Galicien, Spanien

Beschreibung des Systems

Keltische Schweine oder “porco celta” ist eine autochthone Schweinerasse Galiciens in Nordwesten-Spanien. Es wird angenommen, dass die Rasse von zentral- und nordeuropäischen Rassen abstammt. Sie werden normalerweis in halb-extensiven oder extensiven Bedingungen in jenen Waldgebieten gehalten, in denen Kastanien- (Castanea sativa Miller) und Eichenbäume (Quercus robur L.) dominieren.

Erste Stakeholder Treffen

Das Treffen am 27. Augst 2014 wurde von 24 Interessenvertreter besucht und beinhaltete ein Besuch einer Keltischen Schweinefarm. Die positiven Aspekte dieses Agroforstsystems umfassen die Weideproduktion und ländliche Arbeitsmöglichkeiten. Verluste durch die Prädation und administrative Hürden würden als negative Aspekte angesehen. Die mögliche Verwendung von weißer Maulbeere (Morus alba L.) als Futter für die Schweine wurde präsentiert.

Wenn Sie gerne etwas über die Tätigkeiten dieser Gruppe wissen möchten, kontaktieren Sie bitte Rosa Mosquera Losada of the University of Santiago de Compostela (USC). (mrosa.mosquera.losada@usc.es)

Laden Sie den ersten Bericht der Interessensgruppe runter

Ein erster Bericht wurde im September 2014 erstellt.

Laden Sie den ersten Forschungs- und Entwicklungsbericht runter

Ein Protokoll welches sich auf die Nutzung von Maulbeeren fokussiert wurde im März 2015 erstellt.

Laden Sie die Systembeschreibung runter

Im Januar 2016 wurde ein aktualisierter Systembeschreibungsbericht erstellt.

Lessons learnt

In September 2017, Rosa Mosquera Losada, Nuria Ferreiro Domínguez and colleagues at the University of Santiago de Compostela summarised the lessons learnt from their research on the productivity and fodder quality of four mulberry (Morus) cultivars across three sites in the temperate region of Galicia in North West Spain. Two cultivars were derived from stock in Cuba and two from stock in Galicia. Survival rates were 93 to 100% and, across the three sites, the mean height of the Morus alba tigrenda and the Morus alba criolla clones (60-65 cm) sourced from Cuba was greater than that for the two clones sourced from Galicia: Morus alba Illaverde (44 cm) and Morus nigra clones (17 cm). The dry matter production of the Morus nigra clone was also the lowest. There was no significant differences among the clones in the leaf and stem protein concentrations of the leaves and stems in the first year of establishment. The results suggest that the Cuban-derived mulberry clones are a promising source of animal fodder.