Mischkulturanbau von Olivenbaumplantagen in Griechenland

Beschreibung des Systems

In Nord- und Zentralgriechenland hat bei Bauern das Kombinieren von Olivenbaumplantagen und Ackerfrüchte auf dem gleichen Grundstück Tradition. Dies sichert eine stabile wirtschaftliche Rendite jedes Jahr, unabhängig von den Wetterbedingungen und anderen Gefahren.

Das erste Stakeholder Treffen

Zwei Stakeholder Treffen mit Schwerpunkt auf Agroforstwirtschaft für Olivenbaumplantagen wurden in Griechenland durchgeführt. Das erste Treffen, welches von 18 Interessenten besucht wurde, fand in Molos, Fthiotida in Zentralgriechenland am 25. Juni 2014 statt. Das zweite Treffen, welche von 14 Interessenten besucht wurde, fand in Chalkidiki in Nordgriechenland am 27. Juni 2015 statt. In Molos, die positiven Eigenschaften der Agroforstwirtschaft mit Olivenbaumplantagen beinhalten, neben der Fortsetzung der Oliven Produktion, Vorteile für die Tiergesundheit, Kontrolle der Düngung und die Schaffung von Wildtier Lebensräume. In Chalkidiki hat erneut die Oliven Produktion kombiniert mit Biodiversität und Wildtier Lebensräume einen hohen Stellenwert. Die wichtigsten negativen Effekten waren die Verwaltungskosten, der administrative Aufwand, die Komplexität der Arbeit und Probleme bei der Mechanisierung. In den Diskussionen wurde festgestellt, dass Mischkulturanbau wahrscheinlich nur geeignet war, wenn das Hauptprodukt Oliven für die Ölproduktion genützt wurde, dies weil bei den zum Verzehr geeigneten Oliven viele Pestiziden gebraucht werden. Bei einige Unterschicht Arten wurde vermutete, dass sie die Ölqualität und den Geschmack verbesserten. Ein mögliches Forschungsthema war, zu untersuchen welche Art sich am besten für die Mischkultur eignet. Wenn Sie gerne etwas über die Tätigkeiten dieser Gruppe wissen möchten, kontaktieren Sie bitte Dr. Anastasia Pantera (pantera@teiste.gr) of TEI Stereas Elladas, Greece

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Ein Forschungs-Update zu Mischkulturanbau von Oliven in Molos in Griechenland wurde im Dezember 2015 und Januar 2016 erstellt.

Lessons learnt

The stakeholder group at Molos in Central Greece focused on the use of chickpeas and oregano as an intercrop for olive production.  The three year trial suggests that olive production in the area intercropped with nitrogen-fixing chickpeas was the same as where there was no intercrops and the olive trees received nitrogen fertiliser.  There was evidence that the intercropping with chickpeas reduced phosphorus levels in the soil surface.  

The stakeholder group at Chalkidiki in Northern Greece focused on the use of barley (with nitrogen and phosphate fertiliser) and barley with common vetch (with phosphate fertiliser) as an intercrop for olive production.  The olive trees are reported to have benefited from the intercropping.  The yield from the intercropped barley (2.7 t/ha) was similar to the 3 t/ha achieved by barley in a control area.  The lesson learnt report highlights that the success of the system requires good field management.